OMEGA ELEVATOR, S.A. ist ein führendes europäisches Aufzugsunternehmen, das Hydraulik- und Elektroaufzüge sowie andere vertikale Transportsysteme konstruiert, fertigt, installiert und wartet. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Vitoria, Spanien, und mehrere Niederlassungen auf verschiedenen Kontinenten. Seit mehr als 25 Jahren produziert es Aufzüge für den Transport von Personen sowie kleinen und großen Lasten. Dank der modernen Produktionsanlage und den gut ausgebildeten, erfahrenen Mitarbeitern verfügt OMEGA über ein umfassendes technisches Know-how für die Entwicklung seiner Hebevorrichtungen, einschließlich Aufzügen, Plattformen, Rolltreppen und Zugangsrampen. Jeder von Omega entworfene Prototyp wird in einer eigenen Test- und Versuchsumgebung verifiziert und überprüft sowie an den jeweiligen Einzelfall und die spezifischen lokalen Vorschriften angepasst. Bis 2012 verwendete OMEGA 2D-Tools zur Unterstützung des gesamten Entwicklungs- und Fertigungsprozesses – vom Konstruktionskonzept bis zur Produktion. Um die Produktionskapazität auf 4.000 Aufzüge pro Jahr zu erhöhen, entschied sich der Aufzughersteller laut Geschäftsführer Javier Azurmedi, schließlich für einen Wechsel zur 3D-Technologie, um die Konstruktion, Überprüfung und Produktion der Aufzüge zu beschleunigen und zu verbessern. Nach Auswertung verschiedener 3D-Konstruktionspakete entschied sich OMEGA für SOLIDWORKS und implementierte die SOLIDWORKS Konstruktionssoftware, die SOLIDWORKS Simulation Analysesoftware, SOLIDWORKS PDM Professional für das Produktdatenmanagement und SOLIDWORKS Composer für die technische Kommunikation. Das Unternehmen setzte auf SOLIDWORKS Lösungen, da sie benutzerfreundlich, leistungsstark und vielseitig sind. „Die Konstruktion war früher Bestandteil des Fertigungsprozesses. Jetzt wird sie mit SOLIDWORKS überprüft und simuliert, sodass wir potenzielle Probleme frühzeitig verhindern können“, erläutert Azurmendi. Zusätzlich zur SOLIDWORKS Konstruktionssoftware und SOLIDWORKS Simulation Analysesoftware zur Entwicklung und Überprüfung der Aufzugskonstruktion implementierte OMEGA das SOLIDWORKS PDM Professional System zur Verbesserung der Zusammenarbeit und Automatisierung der Arbeitsabläufe. „Dank der SOLIDWORKS Lösung für das Produktdatenmanagement erfolgen die Speicherung unserer Dateien und die Zusammenarbeit im Team auf einer anderen Ebene“, betont Azurmendi. „Zwei Konstrukteure können getrennt voneinander an verschiedenen Bereichen eines Projekts arbeiten und die Ergebnisse später miteinander teilen. Dadurch können wir enorme Zeiteinsparungen erzielen und viel effizienter arbeiten.“ OMEGA nutzt außerdem SOLIDWORKS Composer für die technische Kommunikation, um 3D-Konstruktionsdaten wiederzuverwenden und so technische Zeichnungen und die dazugehörige Produktdokumentation schnell zu erstellen oder zu aktualisieren.
Schnellere Markteinführung durch kürzere Konstruktionszyklen
Seit der Implementierung der SOLIDWORKS 3D-Entwicklungsumgebung kann OMEGA seine Konstruktionsdaten besser nutzen. Dadurch können Prozesse beschleunigt werden, was eine Verkürzung der Konstruktionszyklen um 30 bis 40 Prozent und eine viel schnellere Markteinführung ermöglicht. „Wir können jetzt innerhalb von einer Woche auf den Markt gehen. Das war früher undenkbar“, so Azurmendi. Eine weitere wichtige Verbesserung, die das SOLIDWORKS PDM System mit sich bringt, ist die Nachverfolgbarkeit. Das System liefert genaue Informationen zu spezifischen Komponenten, die in einer bestimmten verkauften Konstruktion verwendet wurden. Dank der Möglichkeit, Konstruktionsdaten zu suchen und schnell auf sie zuzugreifen, können Konstruktionen vermehrt wiederverwendet werden. „Früher mussten Unmengen an Plänen durchsucht werden. Jetzt ist es so einfach wie die Suche mit einem Browser“, so Azurmendi. „Das Programm erleichtert die Arbeit ungemein und ermöglicht umfangreiche Zeiteinsparungen – innerhalb weniger Minuten können die gesuchten Daten damit ermittelt werden.“