Olympic Engineering Ltd. ist ein führender internationaler Anbieter von Maschinen und Werkzeugen zur Schuhherstellung. Das in der griechischen Hauptstadt Athen ansässige, 1969 gegründete Unternehmen entwickelt und produziert viele der kritischen Systeme, die von Schuhherstellern weltweit zur Automatisierung von Produktion und Montage von Schuhkomponenten verwendet werden, darunter Schuhspritzgieß-, Crimp- und Schuhleistenmaschinen sowie Produkte zum Montieren und Imprägnieren von Schuhen. Das Unternehmen genießt den Ruf eines Experten und Spezialisten in der Entwicklung von Formanwendungen für Schuhobermaterial, wofür es zahlreiche internationale Patente hält. Maschinen von Olympic sind zu 100 % CE-konform und zeichnen sich durch sichere Bedienung, ergonomisches Design, hohe Produktivität, Robustheit und Langlebigkeit aus. Bis 2010 verwendete Olympic die Konstruktionswerkzeuge AutoCAD® und Google SketchUp® 2D zum Dokumentieren von Entwürfen und Erstellen von technischen Zeichnungen, um die Produktion von Komponenten, Schuhmontage und Kundenpräsentationen zu unterstützen. Dann, so Geschäftsführer Nick Triantafyllis, erkannte das Management die Notwendigkeit einer Aktualisierung der Produktentwicklungsumgebung, um von Automatisierungstechnologien profitieren und die Vorteile der Entwicklung seiner Produktionsmaschinen in 3D nutzen zu können. „Wir mussten unsere Konstruktions- und F&E-Abläufe optimieren, unsere Fertigungs- und Montageprozesse beschleunigen und die Nutzung von Konstruktionsdaten verbessern“, erklärt Triantafyllis. „Im Laufe der Jahre haben wir eine enorme Menge an Konstruktionsdaten und -zeichnungen angesammelt, die aus der Perspektive der Datenverwaltung beängstigend ist. Wir waren überzeugt davon, dass es uns durch die Umstellung auf 3D-Konstruktion und die Implementierung eines PDM-Systems [Produktdatenmanagement] gelingen würde, unsere Ziele zu erreichen, die Integration mit unserem ERP-System [Enterprise Resource Planning] zu vollziehen und unsere Konstruktionsdaten besser nutzen zu können.“ Nach der Online-Recherche über potenzielle 3D-Lösungen entschied sich Olympic für die Standardisierung auf SOLIDWORKS Produktentwicklungslösungen und implementierte die Konstruktionssoftware SOLIDWORKS Professional, die Produktdatenmanagementlösung SOLIDWORKS PDM Professional™ und SOLIDWORKS Composer für die technische Kommunikation. „Wir entschieden uns für SOLIDWORKS Lösungen, da wir von der Integration der Anwendungen und der Verbreitung der Software den besten Eindruck hatten“, erinnert sich Triantafyllis. „SOLIDWORKS ist einfach eine sauberere, elegantere und benutzerfreundlichere 3D-Entwicklungsumgebung. Ein weiterer entscheidender Faktor war die Möglichkeit, PDM in unser ERP-System von SofTone® integrieren zu können.“
Höherer Durchsatz dank schnellerer, genauerer Konstruktion
Seit der Implementierung der SOLIDWORKS Lösungen 2010 hat Olympic nicht nur die Entwicklung beschleunigt – die Konstruktionszyklen der Maschinen verkürzten sich um 40 % –, sondern der Schuhmaschinenhersteller erzielte auch eine höhere Konstruktionsgenauigkeit, was zu weniger Konstruktionsfehlern, einer verbesserten Maschinenleistung und einem höheren Konstruktions- und Fertigungsdurchsatz führte. „Bei unseren Konstruktionsarbeiten konnten wir auf vielfache Weise von SOLIDWORKS profitieren, z. B. durch den Zugriff auf große Baugruppenkonstruktions- und Oberflächenwerkzeuge“, erläutert Designer Manuel Saitakis. „Mit Software von SOLIDWORKS gelingt die Konstruktion einer Maschine einfacher, schneller und genauer als in der Vergangenheit“, fügt Triantafyllis hinzu. „Wir können neue Ansätze ausprobieren, die in 2D einfach nicht möglich waren. Das hat uns geholfen, die Produktentwicklung kostengünstiger zu gestalten, da wir weiterhin mit unserer Bibliothek von 3D-Komponenten und -Baugruppen arbeiten und diese wiederverwenden können. Dadurch können wir die Sicherheit und Ergonomie verbessern und die Wiederverwendung von Konstruktionen um 50 % steigern. Gleichzeitig genießen wir die Möglichkeit, Konstruktionsänderungen schnell und einfach vorzunehmen.“