SCHNELLE ENTWICKLUNG VON MASSGESCHNEIDERTEN AM KÖRPER TRAGBAREN ROBOTERN
Mit den Konstruktionswerkzeugen von SOLIDWORKS konnte Angel Robotics seine Roboterprodukte schnell entwickeln, obwohl die Produkte für jeden Kunden individuell angepasst werden müssen. Das koreanische Startup nutzt die Funktionen zur Konstruktionskonfiguration von SOLIDWORKS, mit denen sich die Erzeugung von Konstruktionsvarianten aus einem einzelnen Basisdesign und den 3D-Scandaten von Neukunden automatisieren lässt, um die Produkte individuell anzupassen.
„Bei unseren am Körper tragbaren Roboterprodukten müssen die Stützteile für jeden Kunden angepasst werden“, betont Kong. „Daher ist die Fähigkeit, schnelle Konstruktionsänderungen vorzunehmen, für uns unerlässlich. SOLIDWORKS ist definitiv das schnellste und praktischste Konstruktionswerkzeug, mit dem wir die Stützen schnell ändern können, indem wir die Konstruktion an das gescannte 3D-Benutzermodell anpassen. SOLIDWORKS bietet eine intuitive grafische Benutzeroberfläche, mit deren Hilfe wir eine Konstruktion innerhalb weniger Stunden entwerfen, prüfen und verifizieren können. Wir verwenden SOLIDWORKS, weil die Konstruktion damit wesentlich weniger Zeit in Anspruch nimmt.“
Vor kurzem begann Angel Robotics mit der Entwicklung von am Körper tragbaren Robotern für Kinder. „Bei Robotern für Kinder ist die Geschwindigkeit der Konstruktion und Fertigung der Stützen noch wichtiger, da das Stützteil aufgrund des Wachstums der Kinder häufig gewechselt werden muss“, betont Kong.
GERINGERER ZEITAUFWAND FÜR PROTOTYPEN UND BENUTZERTESTS DANK SIMULATION
Angel Robotics baut für Leistungstests von Teilen keine physischen Modelle, sondern spart Zeit und Geld, indem es mit der in SOLIDWORKS Simulation integrierten Finite-Elemente-Methode (FEM) die Steifigkeit und Festigkeit von Teilen virtuell simuliert und mit den SOLIDWORKS Werkzeugen für dynamische Bewegung Baugruppen auf Komponenteninterferenzen prüft. Die virtuelle und visuelle Erstellung von Prototypen spart nicht nur Zeit und Kosten bei der Entwicklung, sondern minimiert auch die Zahl der Trial-and-Error-Durchläufe bei Leistungs- und Sicherheitstests, die in verschiedenen Ländern obligatorisch sind, um die behördlichen Genehmigungen für Vermarktung und Verkauf von Robotersystemen zu erhalten.
„SOLIDWORKS Simulation hat uns durch die Finite-Elemente-Methode geholfen, die Trial-and-Error-Phase bei Sicherheitstests unserer Roboter auf ein Minimum zu beschränken“, erklärt Senior Designer Byeonghun Na. „Die Herstellung physischer Modelle ist äußerst zeitaufwändig. Daher verwenden wir SOLIDWORKS für virtuelle Prototypen von Teilen, bevor wir sie physisch zusammensetzen.“
EINFACHERE FERTIGUNG DURCH 3D-DRUCK
Maßgeschneiderte tragbare Roboter erfordern nicht nur robuste Konstruktionsfunktionen zur raschen Anpassung des Designs an jede einzelne Person, sondern auch ein kostengünstiges Mittel zur Herstellung von Unikaten. Auch hier nutzt Angel Robotics SOLIDWORKS Konstruktionsdaten, um Kunststoffteile in kurzer Zeit mittels generativer Fertigung auf seinem Stratasys Fortus 3D-Drucker zu erstellen.
„SOLIDWORKS bietet eine intuitive und einfache Schnittstelle für 3D-Drucker, die den gesamten Herstellungsprozess einfach und schnell macht“, sagt Kong. „SOLIDWORKS ist sehr leistungsstark, da es allen Benutzern ermöglicht, komplizierte und professionelle Funktionen zu nutzen, ohne allzu viel Zeit und Energie hineinzustecken. Die einfache und intuitive Benutzeroberfläche ist das leistungsstärkste Merkmal von SOLIDWORKS.“